Urteile neu online gestellt
- Landgericht Bochum, Urteil v. 07.08.2018 - Az.: I-12 O 85/18
- Leitsatz:
DSGVO-Verstöße sind keine Wettbewerbsverletzungen
- Landgericht Frankfurt_aM, Urteil v. 13.09.2018 - Az.: 2-03 O 283/18
- Leitsatz:
DSGVO-Einwilligung in Veröffentlichung von Videos muss Werbetreibender beweisen
- Landesarbeitsgericht Mainz, Urteil v. 24.05.2018 - Az.: 5 Sa 267/17
- Leitsatz:
Schadensersatz bei E-Mail-Weiterleitung betrieblicher Dateien
- Landgericht Würzburg, Beschluss v. 13.09.2018 - Az.: 11 O 1741/18 UWG
- Leitsatz:
Verstöße gegen DSVGO-Vorschriften sind Wettbewerbsverletzung
- Bundesgerichtshof, Urteil v. 10.07.2018 - Az.: VI ZR 225/17
- Leitsatz:
1. Die Verwendung von elektronischer Post für die Zwecke der Werbung ohne Einwilligung des Empfängers stellt grundsätzlich einen Eingriff in seine geschützte Privatsphäre und damit in sein allgemeines Persönlichkeitsrecht dar.
2. Eine Kundenzufriedenheitsbefragung in einer E-Mail fällt auch dann unter den Begriff der (Direkt-)Werbung, wenn mit der E-Mail die Übersendung einer Rechnung für ein zuvor gekauftes Produkt erfolgt.
3. Dem Verwender einer E-Mail-Adresse zu Werbezwecken nach Abschluss einer Verkaufstransaktion ist es zumutbar, bevor er auf diese Art mit Werbung in die Privatsphäre des Empfängers eindringt, diesem - wie es die Vorschrift des § 7 Abs. 3 UWG verlangt - die Möglichkeit zu geben, der Verwendung seiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Werbung zu widersprechen. Ansonsten ist der Eingriff grundsätzlich rechtswidrig.
- Amtsgericht Altötting, Beschluss v. 04.06.2018 - Az.: XVII 0266/05
- Leitsatz:
Für DSGVO-Einwilligung keine weitere Bestellung eines Betreuers erforderlich
- Bundesverwaltungsgericht, Beschluss v. 29.10.2015 - Az.: 1 B 32/15
- Leitsatz:
Personenbezogene Daten von Behördenmitarbeitern und informationelles Selbstbestimmungsrecht
- Bundesgerichtshof, Beschluss v. 22.02.2016 - Az.: II ZR 48/15
- Leitsatz:
Gesellschaftsrechtlicher Anspruch der Treugeber auf Auskunft über Namen und Anschriften weiterer Treugeber
- Bundesarbeitsgericht, Urteil v. 22.09.2016 - Az.: 2 AZR 848/15
- Leitsatz:
Die Verwertung eines "Zufallsfundes" aus einer gem. § 32 Abs. 1 Satz 2 BDSG gerechtfertigten verdeckten Videoüberwachung kann nach § 32 Abs. 1 Satz 1 BDSG zulässig sein.
- Bundesarbeitsgericht, Urteil v. 17.11.2016 - Az.: 2 AZR 730/15
- Leitsatz:
Pflicht zur Teilnahme an einem elektronischen Warn- und Berichtssystem

