Urteile chronologisch
- Amtsgericht Frankfurt_aM, Urteil v. 10.07.2020 - Az.: 385 C 155/19 (70)
- Leitsatz:
1. Die Beweislast bei einem DSGVO-Schadensersatzanspruch trägt der Kläger. Eine Beweiserleichterung tritt nur hinsichtlich der Kausalität zwischen DSGVO-Verletzung und Schaden ein ein.
2. Für einen DSGVO-Schadensersatzanspruch bedarf es einer ernsthaften Beeinträchtigung. Ein bloßes Unbehagen oder ein Bagatellverstoß reicht nicht aus.
- Verwaltungsgericht Cottbus, Urteil v. 22.06.2020 - Az.: 8 K 444/17
- Leitsatz:
Reichweite des Art. 15 DSGVO
- Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil v. 10.06.2020 - Az.: 10 Sa 2130/19
- Leitsatz:
Zeiterfassung mittels Fingerabdruck nur mit ausdrücklicher Zustimmung
- Landgericht Dresden, Urteil v. 29.05.2020 - Az.: 6 O 76/20
- Leitsatz:
Patient hat DSGVO-Auskunftsanspruch gegen Krankenhaus
- Landesarbeitsgericht Nürnberg, Beschluss v. 28.05.2020 - Az.: 2 Ta 76/20
- Leitsatz:
Streitwert bei DSGVO-Auskunftsanspruch
- Bundesfinanzhof, Urteil v. 07.04.2020 - Az.: II B 82/19
- Leitsatz:
1. Die Datenschutz-Grundverordnung ist auf die Tätigkeit der Strafverfolgungsbehörden nicht anwendbar.
2. Für Ansprüche nach dem BDSG ist der Verwaltungsrechtsweg gegeben.
- Verwaltungsgericht Ansbach, Urteil v. 16.03.2020 - Az.: AN 14 K 19.00464
- Leitsatz:
Kein Anspruch auf Einschreiten der Datenschutzbehörde
- Arbeitsgericht Düsseldorf, Urteil v. 05.03.2020 - Az.: 9 Ca 6557/18
- Leitsatz:
5000,- EUR Schadensersatz für unvollständige DSGVO-Auskunft
- Oberlandesgericht Stuttgart, Urteil v. 27.02.2020 - Az.: 2 U 257/19
- Leitsatz:
DSGVO-Verstöße sind abmahnbar und verfolgbar
- Landesarbeitsgericht Rostock, Urteil v. 25.02.2020 - Az.: 5 Sa 108/19
- Leitsatz:
Abberufung eines Datenschutzbeauftragten